Christkindl-Markt 2008

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"Und zum Abschluss eine Feuershow" : 13. Christkindlmarkt der TSV-Skiabteilung war ein Markt der Superlative


Als Glückszahl erwies sich die 13 beim 13. Mitterfelser Christkindlmarkt der Skiabteilung des TSV Mitterfels. Von Beginn an bis zum Schluss strömten die Besucher nur so in die Burgstraße und auf das Gelände rund um die historische Burg. Zufriedenheit auch beim veranstaltenden Skiclub und seinem Vorsitzenden Stefan Schmaderer.

Das Konzept, - hochwertige Standler und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm - geht auf. TSV-Vorsitzender Adi Pöschl empfahl den Besuchern, die einzigartige Atmosphäre Zu genießen, und Bürgermeister Heinrich Stenzel war wieder selbst aktiv und spielte als Hornist der Bläsergruppe des Musikvereins adventliche Weisen.

Bewährt hat sich auch, dass in den Mitterfelser Christkindlmarkt die Ortsvereine aktiv eingebunden sind. So hatte der Burgmuseumsverein die Türen des Museums geöffnet und bot kleine Führungen durch die historischen Räume an. Gegenüber im Rathaus bot der Förderverein Öffentliche Bücherei Lesestoff gleich kiloweise an. Nebenan gab es beim Stand des Kleinen Welt-Ladens fair erzeugte und gehandelte Waren zu erstehen, und die Berufsfachschule Mitterfels, Abteilung Floristik, bot Adventsgestecke, Kränze und Sträuße an.

Albert Bogner vom Bayerischen Wald-Verein flocht Weidenkörbe, und der Obst- und Gartenbauverein hatte gesunde Köstlichkeiten aus Obst, selbst gebastelte Nistkästen und Reisigbesen zu bieten. Nicht zu vergessen der Verein "flickwerk", der in der Kirche Sankt Georg seine kunstvollen Quilt-Objekte zeigte.

Die Bewirtung lag in den Händen des Skiclub-Teams, das bei diesem Andrang wieder alle Hände voll zu tun hatte: mit dem Ausschenken von Glühwein und heißem Punsch, dem Zubereiten von Rosswurst- und Bratwurstsemmeln, Schupfnudeln, Suppe, Zimtwaffeln und heißen Maroni.

Sehr positiv wirkt sich auch aus, dass zahlreiche Stände ihren festen Platz beim Weihnachtsmarkt haben, wie der große Teestand, der Christ­baumverkauf, der Schmuck- und Spielzeugstand oder der Stand mit edlen Glasobjekten - eine Möglichkeit zum gezielten Einkaufen, zum Plaudern und Genießen. Zur schönen Tradition beim Weihnachtsmarkt ist auch der freundliche Mitterfelser Platzerlbär geworden. Er wanderte in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal mit seinem großen Platzerlkorb, durch die Menge und verteilte leckere Plätzchen an Jung und Alt.

Auch an die Kinder war gedacht: Es gab wieder ein Weihnachtsbasteln im Burgschupfa, ein Kasperltheater im Saal der Kreismusikschule und, neu, ein kalligrafisches Malen in der Kreativwerkstatt von Jutta Speth: Die Kinder gestalteten ein Lesezeichen nach Vorlage eines Buchstabens und erhielten anschließend ein ganz persönliches Namensschild. Den Marktbesuchern erfüllte die Künstlerin einen Wunsch und gestaltete für sie Initialen oder einen kleinen Spruch.

Zum wahrhaft grandiosen Schluss gab es nicht nur das traditionelle Lagerfeuer zum Aufwärmen und Träumen im Burggraben. Oben an der Burgmauer präsentierte sich die Feuerkünstlerin Johanna, begleitet von den archaischen Trommelklängen der Trommelgruppe Kusonga, mit aufregenden Feuerspielen und feurigen Tänzen.

 

 

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